Nieder CDU-Vorstand will weiterhin mit viel Herz für Nied arbeiten

Karlheinz Bührmann bleibt Vorsitzender

 

In seinem Rechenschaftsbericht konnte der Vorsitzende der Nieder CDU, Stadtverordneter Karlheinz Bührmann, wieder auf eine erfolgreiche Arbeit in den letzten beiden Jahren zurückblicken. Als Letztes wurde Ende Oktober das renovierte Nieder Rathaus der Öffentlichkeit übergeben, das Rathaus hat mit dem äußerlichen Weiß seine ursprüngliche Farbe zurück erhalten. Der S-Bahnhof wurde in Ordnung gebracht, auf dem Gelände des ehemaligen Autohauses Kammler entstand ein Plus-Markt, die Wohnheim GmbH saniert jetzt die Häuser in der Heinrich-Stahl-Straße. An der Oeserstraße wurden vor dem Niedwald 71 Einfamilienhäuser und ein Liedl-Markt gebaut. In Nied geht es voran. Wir sind kein vergessener Stadtteil, meint Bührmann.

 

Auch der im Frühjahr eskalierende Mangel an Kindergarten- und Hortplätzen wurde größtenteils behoben, im Dezember wird noch ein zusätzlicher Kindergarten in der Eisenbahnersiedlung eingeweiht. Die Nieder Naherholungsbereiche an Main, Nidda und im Lachegraben sind vorbildlich in Ordnung, dem Grünflächenamt sei gedankt.

 

Kommunalpolitik endet niemals. Der Bahnübergang an der Oeserstraße muss beseitigt werden. Nied will eine Haltestelle der Königsteiner Bahn in Nied-Ost. Zur Verbesserung des Stadtbildes will die Nieder CDU seit Jahren eine Umgestaltung der Mainzer Landstraße und der Straße Alt-Nied. Jetzt, nach dem Anschluss der Leunabrücke an das überörtliche Straßennetz, muss Nied vom Durchgangsverkehr entlastet werden und die Mainzer Landstraße und Alt-Nied können in Angriff genommen werden.

 

Beunruhigt ist die Nieder CDU über die Absicht, nach dem Kauf des Appartmenthauses an Nied-Kirche durch einen türkischen Investor dieses Haus ausschließlich an Türken zu vermieten. Eine Äußerung in dieser Richtung soll in der Sitzung des Regionalrates gefallen sein.

 

Nach der Aktion „Sauberes Nied“ hat die Nieder CDU, an der Spitze die beiden Stadtbezirksvorsteher Georg Endres und Friedrich Willems, die Arbeit für einen sauberen Stadtteil fortgesetzt. Leider nicht immer mit dem von uns gewünschten Erfolg, da immer wieder Sperrmüll, der unangemeldet entsorgt wird, abgefahren werden muss. Ein Ortsdiener hilft bei den Arbeiten seit dem Frühjahr 2005.

 

Die Jahreshauptversammlung dankte dem Vorstand für die geleistete Arbeit. Bei den anstehenden Neuwahlen wurden Hans-Joachim Buley, Peter Kefes, Norbert Mundner, Kinga Klonecki, Norbert Ulshöfer und Edgar Lühn als Beisitzer in den Vorstand gewählt. Buley und Ulshöfer gehören dem Vorstand neu an.

 

Karlheinz Bührmann wurde einstimmig erneut als Vorsitzender gewählt. Stellvertretende Vorsitzende blieben Karin Willems, Georg Endres und Peter Klonecki, Schriftführer Friedrich Willems.

 

Karlheinz Bührmann, der die Nieder CDU ununterbrochen seit 1973 führt, nannte den Nieder Stadtbezirksverband in seinem Rechenschaftsbericht wegen der zahlreichen Veranstaltungen, des sehr aktiven Vorstandes und der guten Öffentlichkeitsarbeit, einen der Aktivposten der Frankfurter CDU. Bührmann lobte in seinem Bericht die äußerst engagierte Arbeit des Vorstandes in der abgelaufenen Wahlperiode.

 

Die regelmäßigen Sprechstunden seit 1978 im Stadtteilbüro der Nieder CDU, Stadtteilbegehungen und die zur Tradition gewordenen Sommerspaziergänge, bei denen Problembereiche in Augenschein genommen werden und nach Lösungen gesucht wird, und öffentliche Veranstaltungen prägen die kommunalpolitische Arbeit der CDU im Stadtteil.

 

Friedrich Willems hält den Kontakt zum Ortsbeirat, er ist erster Nachrücker.

 

Georg Endres und Friedrich Willems nehmen weiterhin die Aufgaben des Stadtbezirksvorstehers wahr, Karin Willems die der Sozialbezirksvorsteherin.

 

Neben dieser kommunalpolitischen Arbeit sind die geselligen Veranstaltungen der Nieder CDU hervorzuheben. Dazu zählen u. a. der Ostermarkt, der Seniorenkaffee, der Ausflug und das Nieder Kontaktgespräch. Alle diese Veranstaltungen finden seit 15 und mehr Jahren regelmäßig statt und haben ihren festen Platz im Nieder Veranstaltungskalender. Bührmann: "Dieses Programm ist nur zu bewältigen, weil wir einen äußerst engagierten Vorstand haben und weitere Mitglieder immer wieder aktiv anpacken. Nied wird auch künftig im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen."