Sommerspaziergang der Nieder CDU mit Oberbürgermeisterin Petra Roth

Auch in diesem Jahr setzt die Nieder CDU ihre Tradition, die sie seit vielen Jahren pflegt, fort, in bis zu drei Sommerspaziergängen den Stadtteil unter die Lupe zu nehmen. Zu diesen Rundgängen sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.

Gast beim ersten Sommerspaziergang 2008 war Oberbürgermeisterin Petra Roth. Der Rundgang führte die Gruppe durch einen Teil der Nieder Naherholungsgebiete. Stadtverordneter Karlheinz Bührmann (CDU), der diese Rundgänge organisiert, wollte damit auch zeigen, wie positiv sich Nied in diesen Bereichen in den letzten Jahren verändert hat.

Man traf sich an der Mainzer Landstraße, dort wo der Fuß- und Radweg in den südlichen Lachegraben führt. Mehr als 30 Nieder waren bei diesem Rundgang dabei, auch die beiden Stadtbezirksvorsteher Georg Endres und Friedrich Willems. Vorbei an einem kleinen See, der als Ausgleichsfläche beim Ausbau der Stroofstraße angelegt wurde, führte der Rundgang zu den Kleingärten zwischen der Schwanheimer Brücke und dem chemischen Werk Griesheim. Dieses Gebiet ist als Landschaftsschutzzone 2 eingestuft. Ärgerlich ist, führt Stephan Slachmuylders vom Grünflächenamt aus, dass immer wieder Kleingärtner mit ihren Pkw die dortige Grünfläche befahren. In nächster Zeit sollen Metallbügel aufgestellt werden, um das Befahren gewisser Bereiche zu verhindern.

Die Kleingärten in diesem Bereich machen einen ungeordneten Eindruck. Die verschiedensten Materialien mussten zum Hüttenbau herhalten. Soweit die Kleingärtner niemanden stören und sie für die Sauberkeit des Umfeldes sorgen, können sie ihrem Hobby ungestört nachgehen.

Weiter führte der Weg über den Nieder Kirchweg zum Mainufer. Am Ufer baten Bürger zwischen der Schwanheimer Brücke und dem Ruderclub Nassovia noch einige Bänke aufzustellen. Die Oberbürgermeisterin unterstützte diesen kleinen Wunsch. Petra Roth staunte beim Rundgang immer wieder über die schönen Seiten Nieds. Diese Ecke unseres Stadtteils, so Karlheinz Bührmann, hatte die Oberbürgermeisterin noch nicht gesehen. „Nied ist so schön“, meinte sie. In den letzten Jahren hat das Grünflächenamt am Mainufer und im Lachegraben großartige Arbeit geleistet. Bührmann dankte Stephan Slachmuylders und seinen Mitarbeitern. Die neue Nussbaumallee wächst, die gepflegten Grünflächen laden zum Verweilen ein, vom Mainuferweg, der von Wildwuchs befreit wurde, kann man den Main erleben.

In den nächsten Wochen werden am Main noch neue Abfallbehälter mit Deckel aufgestellt. Dann sollte auch das Problem der Rabenvögel, die heute die Behälter ausräumen, wenn sie nach Fressbarem suchen, behoben sein.