In Nied hat sich in den letzen Jahren viel getan

 

Der Fraktionsvorsitzende der CDU-Römerfraktion, Helmut Heuser, und Stadtverordnetenvorsteher Karlheinz Bührmann haben am 28. Februar zu einem Rundgang in Nied eingeladen. Ziel waren Projekte, die in den letzten Jahren in Nied umgesetzt worden sind.

 

Teilnehmer des Rundgangs waren auch Ortsvorsteher Manfred Lipp (CDU), die Stadtbezirksvorsteher Georg Endres und Friedrich Willems und Ortsbeirat Markus Wagner.

 

Treffpunkt waren die sanierten Wohnblocks an der Heinrich-Stahl-Straße. Hier hat die Wohnheim GmbH in den letzten fünf Jahren 156 Wohnungen für rund 12 Millionen € saniert. Wärmedämmung und Denkmalschutz waren zu berücksichtigen, die Häuser haben neue Heizungsanlagen und sanitäre Anlagen erhalten. Neben den Wohnungen an der Heinrich-Stahl-Straße wurde ein noch größerer Wohnungsanteil in der Alzeyer und Dürkheimer Straße saniert, ebenso die Bolongarostraße 68. Insgesamt wurden in Nied über 20 Millionen € ausgegeben.

 

Nächster Treffpunkt war der Saalbau Nied. Hier erläuterte Andreas Eichstaedt, dass die Saalbau AG in Nied 4,5 Millionen € aus dem Konjunkturprogramm aufwendet, um den Saalbau Nied von Grund auf zu erneuern. Der große Saal, die Toiletten und die sanitären Anlagen sind fertiggestellt und am nächsten Samstag findet die Sitzung des 1. Nieder Carneval Club im neuen Saal statt. Die Clubräume werden bis Sommer 2012 saniert. Im Haus wird eine Krappelstube eingerichtet. Die ehemalige Gaststätte wird ein weiterer Clubraum. Die Küche steht künftig den Vereinen zur Nutzung zur Verfügung.

 

Vorbei am vor zwei Jahren neu gebauten Jugendhaus, dessen Sportplatz im Sommer 2010 fertiggestellt wurde, ging die Besichtigung zur Schule für praktisch Bildbare. 20 Millionen € gibt die Stadt Frankfurt für behinderte Kinder und Jugendliche aus. Die Schule wird im Sommer eröffnet. Die Turnhalle der Schule steht den Nieder Vereinen zur Verfügung.

 

Am letzten Treffpunkt erläuterten Heuser und Bührmann, welche Pläne zur Beseitigung des schienengleichen Bahnübergangs in der Oeserstraße weiterverfolgt würden. Hier hoffen die CDU-Politiker, dass spätestens 2013 nach Abschluss der Planungen mit dem Bau begonnen wird. Die Beseitigung des Bahnübergangs ist ein großes Anliegen im Stadtteil.

 

Nicht im Rundgangprogramm war das Gelände des FV Alemannia Nied und der neue Kunstrasenplatz des Vereins, der bereits zu zusätzlichen Mitgliedern geführt hat.

 

Außer den genannten Maßnahmen wurde in Nied viel in den Grünbereich und in Straßensanierungen investiert, zuletzt wurde der Nieder Kirchweg erneuert. Große Projekte, die anstehen und von den Nieder Bürgern gefordert werden, sind der Umbau der Mainzer Landstraße und die Neugestaltung der Straße Alt-Nied.