Frankfurter-Westen profitiert von Konjunkturpaketen

 

Wichtige Maßnahmen für Schulen, Kitas und Sportanlagen durchgeführt

 

 

Frankfurt, 21. Juni 2010. Der Landtagsabgeordnete Alfons Gerling hat sich zufrieden zu den Auswirkungen der Konjunkturpakete des Bundes und des Landes in Frankfurt geäußert: „Bis heute hat die Stadt Frankfurt am Main aus dem Konjunkturpaket II des Bundes und dem Hessischen Sonderinvestitionsprogramm Schul- und Hochschulbau insgesamt Mittel von über 80 Mio. Euro erhalten“, so Gerling. „Von diesem Geld konnten auch zahlreiche Maßnahmen im Frankfurter Westen durchgeführt werden.“

 

So wurden etwa der Neubau der Bereichswache der Feuerwehr an der Kreuzung Silostraße/Pfaffenwiese, die neue Sporthalle an der Albrecht-Dürer-Schule in Sossenheim, die Fassadendämmung an der Helene-Lange-Schule in Höchst und der Neubau der Cafeteria in der Eduard-Spranger-Schule in Sossenheim mit Geldern des Konjunkturpakets finanziert. Zudem konnten die Tennen- bzw. Rasenspielfelder auf der Sportanlage Denisweg in Nied, der Sportanlage Sindlingen sowie der Sportanlage Eichenstraße in Griesheim in Kunstrasenplätze umgewandelt und ein Kleinspielfeld im Jugendhaus Nied errichtet werden. Auch die Gesamtsanierung des Kinderhauses Griesheim sowie die Erneuerung der sanitären Einrichtung in der Kindertagesstätte in der Bolongarostraße in Höchst wurden mit Mitteln des Konjunkturpaketes durchgeführt.

 

Insgesamt konnten durch die Mittel zur Ankurbelung der Wirtschaft in Frankfurt bereits 110 dringend nötig gewordene Sanierungen und energetische Investitionsprojekte angestoßen werden. Davon flossen allein aus dem Landesprogramm 68 Mio. Euro und aus dem Bundesprogramm 5,5 Mio. Euro in Baumaßnahmen an öffentlichen Schulen, Ersatzschulen, Krankenhäusern sowie in sonstige Infrastrukturmaßnahmen der Kommunen. Etwa 6,6 Mio. Euro wurden für Hochschul- und Landesstraßenmaßnahmen ausgegeben. Letztendlich sollen für die in der Stadt geplanten etwa 150 Projekte mit einem Investitionsvolumen von 521 Mio. Euro Fördermittel des Bundes und des Landes in Höhe von 311 Mio. Euro fließen. Davon stammen allein 226 Mio. Euro aus dem Hessischen Sonderinvestitionsprogramm und 85 Mio. Euro aus dem Konjunkturpaket II des Bundes.

 

„Durch die Konjunkturprogramme des Bundes und des Landes Hessen wurde ein wesentlicher Beitrag zur Überwindung der Wirtschaftskrise erbracht – davon hat insbesondere der Wirtschaftsstandort Frankfurt profitiert“, betonte Gerling. Vor allem das Hessische Sonderinvestitionsprogramm in Höhe von 1,7 Mrd. Euro habe dafür gesorgt, dass Hessen besser als andere Bundesländer durch die Krise gekommen sei.