Mai 2008: Linksabbiegespur an der Tillystraße wird gut angenommen

 

 

Wenige Tage nach ihrer Einrichtung ist die Linksabbiegespur an der Tillystraße gut angenommen worden. Nieder Autofahrer, die bisher über die Kreuzung Nied-Kirche Alt Nied und die Wohnbereiche an der Oeserstraße erreicht haben, nutzen jetzt die neue Möglichkeit. Weiter erreichen auch die Bewohner der Tillystraße, der Holzlachstraße und anderer Straßen dieses Wohnbereichs ihre Wohnungen ohne den Umweg über die Kreuzung Nied Kirche fahren zu müssen. Die neue Verkehrsführung hat zu vielen positiven Äußerungen geführt.

 

Die Anregung zur Neugestaltung hat Stadtverordneter Karlheinz Bührmann (CDU) vor zwei Jahren erstmals an die Verwaltung weitergegeben. Die Neuregelung hat zu einer deutlichen Entlastung der Kreuzung Nied-Kirche geführt. Die Einteilung der Fahrspuren aus Höchst kommend kann jetzt an Nied-Kirche geändert werden. Eine Spur kann für den Geradeausverkehr und die wenigen verblieben Linksabbieger genutzt werden, die andere für den rechts in den Nieder-Kirchweg abbiegenden Verkehr.

 

Nicht zufrieden ist Bührmann mit der bisherigen Entlastung durch die neu angebundene Leunabrücke. Bührmann wird eine Verkehrszählung an Nied-Kirche veranlassen, damit festgestellt werden kann, welche Fahrzeuge die neue Route nehmen könnten, es bisher aber nicht tun. Hier, so der Nieder Stadtverordnete muss zusätzliche Aufklärung betrieben werden. Wir, so Bührmann, haben keine teure Leunabrücke und eine Anbindung an das überörtliche Verkehrsnetz geschaffen, um alles beim alten zu belassen. Der Magistrat hat eine Entlastung von Nied und Höchst versprochen und diese Entlastung muss auch erreicht werden. Hier ist insbesondere der Verkehrsdezernent in der Pflicht.