April 2008: Toilettenanlage der Niddaschule in Betrieb genommen

 

In den Sommerferien 2005 wurden die alten, desolaten Toiletten der Niddaschule abgebrochen und ein Ersatzcontainer für die Bauzeit der neuen Toelettenanlage aufgestellt. Geplant war, die neue Anlage bis Ende Februar 2006 fertigzustellen und in Betrieb zu nehmen.

 

Daraus wurde nichts. Immer neue Verzögerungen verhinderten den Fertigstellungstermin. Der Nieder Stadtverordnete Karlheinz Bührmann (CDU) wurde auf diesen Missstand hingewiesen und wurde mehrmals bei der Schuldezernentin Jutta Ebeling (Grüne) vorstellig und bat um Auskunft, wann die Toiletten endlich fertiggestellt würden. Immer wieder musste Jutta Ebeling neue Termine nennen. Bauausführende Firmen waren in Konkurs geganngen, dann fehlte Material und war am Markt schwer zu beschaffen. Immer wieder verhinderten neue Schwierigkeiten die Fertigstellung der Nieder Schultoiletten. Aus der kleinen Toilettenanlage der Niddaschule wurde eine unendliche Baustelle.

 

Inzwischen waren die Ersatzcontainer durch Vandalismusschäden schwer mitgenommen. Kinder ekelten sich auf diese Toiletten zu gehen. Eltern führten massiv und berechtigt Klage.

 

Jetzt, nach zweieinhalb Jahren Bauzeit, wurden die neuen Toiletten nach den Osterferien 2008, still und ohne die übliche städtische Einweihungsfeier, in Betrieb genommen. In dieser Zeit baut man in Frankfurt ganze Hochhäuser, stellt Bührmann fest.